![]() Sicherheitslaufprofil, sowie ortsveränderbares torblatt mit einem sicherheitsprofil
专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitslaufprofil (1) zur Verwendung bei ortsveränderbaren Torblättern, das ausgehend von einem Befestigungsschenkel (2) seitliche Laufschenkel (6) aufweist, die in endseitige Abschlussschenkel (8) übergehen, wobei zwischen den Abschlussschenkeln (8) ein Öffnungsbereich (16) vorhanden ist, der Befestigungsschenkel (2) an seinen Enden in vorstehende Distanzschenkel (3) übergeht, so dass zwischen dem Befestigungsschenkel (2) und den Distanzschenkeln (3) ein offener Befestigungsraum (4) gebildet wird, und dass in Fortführung der Distanzschenkel (3), von dem Befestigungsraum (4) abweisend, auf jeder Seite Begrenzungsschenkel (5) ausgebildet sind, deren gerade Ausrichtungen unter Schräglagen nach auswärts gerichtet sind und anschließend über Radien (9) in gerundete Laufschenkel (6) so übergehen, dass die Laufschenkel (6) endseits über Radien (10) in einwärts gerichteten geraden Abschlussschenkeln (8) enden, so dass dadurch ein Innenraum (11) mit dem Öffnungsbereich (16) gebildet wird, und dass die Laufschenkel (6) zum Innenraum (11) weisend mit Laufflächen (7) für Rollkörper (24) versehen sind. Ebenfalls betrifft die Erfindung seitliche Führungen in der Ausführung mit Sicherheitslaufprofilen (1), sowie ein Torblatt, das in derartigen Sicherheitslaufprofilen (1) ortsveränderbar ist. 公开号:EP3680445A1 申请号:EP19220115.0 申请日:2019-12-30 公开日:2020-07-15 发明作者: 申请人:Alpha Deuren International BV; IPC主号:E05D15-00
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitslaufprofil zur Verwendung bei ortsveränderbaren Torblättern, das ausgehend von einem Befestigungsschenkel seitliche Laufschenkel aufweist, die in endseitige Abschlussschenkel übergehen, wobei zwischen den Abschlussschenkeln ein Öffnungsbereich vorhanden ist. Ferner betrifft die Erfindung ein ortsveränderbares Torblatt, das an seinen Seitenrändern mit Führungsrollen versehen ist, die in stationäre Führungen eingreifen, die aus Sicherheitslaufprofilen bestehen. [0002] Es sind unterschiedlichste seitliche Führungen für ortsveränderbare Torblätter bekannt. Beispielsweise für ein Rolltor sind in der DE 10 2015 015 499 A1 Führungsrollen beschrieben worden, die gerade Laufflächen aufweisen. Analog ausgeführte Führungsrollen sind auch der DE 10 2015 112 633 A1 zu entnehmen. Zylindrische Zapfen, die in seitliche Führungsschienen eingreifen, offenbart die US 4,037,639 . Diese Zapfen werden nur in einem Öffnungsbereich des Führungsorganes geführt, wobei dieses mit Verrundungen versehen ist. Bei einer großen Belastung des Torblattes, beispielsweise durch Windlasten, kommt es bei den vorgenannten Ausführungsformen seitlich zwischen den Rollen oder Zapfen innerhalb der seitlichen Führungsschienen immer wieder zu Blockierungen und einem unzulässigen Verschleiß der Führungsmittel, was einen ordnungsgemä-ßen, dauerhaften Betrieb des Tores unmöglich macht. [0003] Mit der DE 20 2007 000 460 U1 ist eine Führungsrolle bekannt geworden, die innerhalb einer C-förmigen Führungsschiene mit geraden Laufflächen eingesetzt wird, die auf ihrem Umfang einen balligen Verlauf aufweist. Auch diese Art der Konstruktion ist mit Mängeln behaftet, weil eine solche Ausführung nur bei geringen äußeren Angriffslasten auf das Torblatt noch für einen reibungslosen Betrieb einsetzbar sind. [0004] Ein Sektionaltor, dessen Torblatt aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Sektionen besteht, die in seitlichen Führungen mittels Rollen geführt werden, wobei die seitlichen Führungen aus einem vertikalen Verlauf in einen gebogenen Verlauf einer Parkposition übergehen, die in der Parkposition des Torblattes im sturzseitigen Bereich angeordnet sind, offenbart die EP 2 557 264 B1 . Der gebogene Verlauf der Parkposition besteht dabei aus konzentrisch verlaufenden Kreisbogenabschnitten, deren Radien sich von Kreisbogenabschnitt zu Kreisbogenabschnitt verjüngen, wobei sich die Kreisbogenabschnitte alternierend auf zwei durch eine Distanz beabstandete Kreisbogenmittelpunkte beziehen. [0005] Eine Verstellvorrichtung in einer kombinierten Ausführung einer Tragrollen-Reibantriebseinrichtung für über Kopf bewegbare Einblatttorblätter gibt die DE 76 26 729 U1 wieder. Durch diese Konstruktion soll im Zuge von dynamischen Torbewegungen ein Abheben der Rolle von dem Boden der Laufschiene unterbunden werden, denn die Achse der Rolle wird durch den Druck einer Feder ständig gegen den Boden einer C-förmigen Laufschiene gedrückt. [0006] Wie der Stand der Technik darlegt sind unterschiedlichste Ideen ausgeführt worden, um ein altes Problem der Laufsicherheit bei ortsveränderbaren Toren in den Griff zu bekommen. Da derartige Torblätter immer größere Abmaße annehmen, sind die Ausführungen des Standes der Technik nicht mehr dazu geeignet, einen reibungslosen Betrieb derartiger Torblätter zu gewährleisten, denn aufgrund der Vorkommnisse wird immer häufiger darüber berichtet, dass sich derartige Rollen aus den seitlichen Führungen herausbewegen oder innerhalb der Führungen verkanten oder verklemmen können. [0007] Es ist Aufgabe der Erfindung ein Führungsmittel für Rollkörper zu schaffen, das für die unterschiedlichsten Torausführungen verwendbar ist. Dieses Führungsmittel soll bei ortsveränderbaren Torblättern einsetzbar sein, bei denen sich die Rollkörper auch bei großen Belastungen, wie beispielsweise Querkräften durch Windlasten oder in im Wesentlichen horizontalen Parkpositionen auf das Torblatt, nicht aus den Führungsmitteln entfernen oder auch verkanten oder verklemmen dürfen. Darüber hinaus soll eine derartige Konstruktion neben der Langlebigkeit und der hohen Belastung einfach montierbar und verarbeitbar in der Herstellung sein. [0008] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 7 und 13 gelöst. Die sich jeweils an die nebengeordneten Ansprüche anschließenden Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder. [0009] Die Erfindung stellt zur Lösung der Aufgabe ein Sicherheitslaufprofil bereit, das allen geforderten Ansprüchen in Hinsicht auf einen uneingeschränkten Betrieb in der Verwendung bei ortsveränderbaren Torblättern entspricht. Ein solches Sicherheitslaufprofil besteht im Wesentlichen aus einem geraden Befestigungsschenkel, der über Bohrungen oder Durchbrüche sowohl an seitlichen Gestellen oder Zargen oder aber auch auf Montageplatten einfach montiert werden kann. Damit notwendige Montagemittel zur Befestigung des Sicherheitslaufprofiles nicht in den Bewegungsraum eines Rollkörpers hineinragen und die Ortsveränderung des Torblattes behindern können, sind an den Enden des Befestigungsschenkels Distanzschenkel so angeformt, dass zwischen den Distanzschenkeln und dem Befestigungsschenkel ein Befestigungsraum gebildet wird. Dieser Befestigungsraum bietet somit unabhängig von dem eingesetzten Rollmittel in dem Sicherheitslaufprofil die Möglichkeit einer einfachen und wirkungsvollen Befestigung. [0010] Ausgehend von den Distanzschenkeln sind in Fortführung des Befestigungsraumes abweisende, geneigte Begrenzungsschenkel zur Bildung eines Laufraumes für den Rollkörper ausgebildet. Dabei sind die Begrenzungsschenkel unter einer Schräglage, die nach auswärts gerichtet ist, ausgeführt worden. An den Enden gehen über Radien die Begrenzungsschenkel auf jeder Seite in gerundete Laufschenkel über, an deren Enden ebenfalls über Radien, in diesem Falle jedoch einwärtsgerichtet, gerade Abschlussschenkel ausgebildet sind. Durch diese Konstruktion entsteht ein Innenraum, der abgesehen von dem Befestigungsraum, eine im Wesentlichen C-förmige Ausführung beinhaltet und zwischen den gegenüberstehenden Abschlussschenkeln einen Öffnungsbereich aufweist. [0011] Die vorbeschriebene Ausführung des Sicherheitslaufprofils zeichnet sich in ihrem Querschnitt insbesondere auch dadurch aus, dass alle Übergänge zwischen den unterschiedlichen Schenkeln weich gerundet und nicht bizarr verkantet sind. Dadurch entsteht neben einer harmonischen, zweckmäßigen Kurvatur des Querschnittes des Sicherheitslaufprofiles auch ein Innenraum zur sicheren Führung von Rollkörpern. Dabei ist der Verlauf der gegenüberliegenden Laufschenkel so gestaltet worden, dass von einem gemeinsamen Mittelpunkt innerhalb des Innenraumes des Sicherheitsprofiles auf den Laufschenkeln gegenüberstehende Laufflächen mit einer wesentlich größeren Lauffläche, als beispielsweise die Dicke des Rollkörpers, entstehen. Dieses wird durch die Ausrichtung der Begrenzungsschenkel und der Abschlussschenkel auch in Bezug auf den Mittelpunkt innerhalb des Innenraumes im Wesentlichen unter den gleichen Winkeln erreicht, weil diese nach außen aufspreizend zu den Laufschenkeln verlaufen. Dadurch wird die Länge der Lauffläche größer als ein Distanzmaß zwischen dem Begrenzungsschenkel und dem Abschlussschenkel. Bei dieser Konstruktion ist beispielsweise der Verlauf des linken Begrenzungsschenkels im Wesentlichen parallel zum rechten Abschlussschenkel und der rechte Begrenzungsschenkel im Wesentlichen parallel zum linken Abschlussschenkel ausgerichtet. Dadurch entsteht die Aufweitung der Lauffläche gegenüber dem Distanzmaß. Dieses eröffnet einem eingesetzten Rollkörper einen wesentlich größeren Bewegungsspielraum ohne, dass der Rollkörper durch äußere Kräfte auf das Torblatt aus dem Sicherheitslaufprofil herausgebracht werden kann, wie dieses im Stand der Technik möglich ist. Der Bewegungsspielraum wird auch dadurch vergrößert, dass der Rollkörper innerhalb des Innenraumes beim Einbringen zunächst nach allen Seiten nicht im Kontakt mit den Laufflächen steht. Dadurch ist es möglich, dass auch bei Schräglagen des Rollkörpers, die beispielsweise durch Belastungskräfte auf dem Torblatt erzeugt werden, die Achsen der Rollkörper durch eine Schräglage weiterhin einen ausreichenden und sicheren Bewegungsablauf innerhalb des Sicherheitslaufprofils garantieren. Verkantungen von Rollkörpern oder Laufmitteln, wie diese im Stand der Technik bekannt sind, werden hierdurch sicher vermieden. Ebenfalls werden durch das Sicherheitslaufprofil in Verbindung mit Rollkörpern, deren Laufflächen einen verrundeten oder starkgebogenen Verlauf aufweisen, die bei einer Ortsveränderung eines Torblattes entstehenden Reibungskräfte nahezu eliminiert. [0012] Um die Lauffähigkeit eines Rollkörpers zu erhöhen ist es somit von Bedeutung, dass der Durchmesser kleiner ist als das Maß zwischen den gegenüberstehenden Laufflächen des Sicherheitslaufprofils. Darüber hinaus sollen die Rollkörperlaufflächen mit einer Kontur versehen sein, die gerundet, im Wesentlichen halbkreisförmig, ausgeführt ist. Dadurch ist ein sicherer und harmonischer Lauf dieser Rollkörper innerhalb des Sicherheitslaufprofils gewährleistet. [0013] Ein solches Sicherheitslaufprofil eignet sich für unterschiedlichste Anwendungen bei ortsveränderlichen Torblattausführungen. So kann auch bei Hubtoren dieses Sicherheitslaufprofil in gleicher Weise eingesetzt werden wie bei Sektionaltoren oder Rolltoren, die überkopf verfahren werden. Ferner sind die Sicherheitslaufprofile auch bei Rolltoren oder Spiraltoren oder Schnelllauftoren mit ihren Torblättern, die aus einzelnen gelenkig mit einander verbundenen Sektionen bestehen und in den seitlichen Sicherheitslaufprofilen durch Rollen geführt werden, einsetzbar. Dieses trifft sowohl neben der geraden Ausführung des Sicherheitslaufprofils auch für über Radien verformte Ausführungen des Sicherheitslaufprofils zu. [0014] Das vorbeschriebene Sicherheitslaufprofil kann beispielsweise in einem Rollengang aus einem Blech gefertigt werden. Ausführung in einer Kunststoff- oder Aluminium-Extrusion sind kostengünstig in Stangenausführungen und auch in gebogenen Abschnitten herstellbar. [0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von verschiedenen, möglichen Ausführungsbeispielen näher erläutert: Figur 1 Eine mögliche Ausführungsform eines Sicherheitslaufprofils im Querschnitt; Figur 2 die Verwendung eines Sicherheitslaufprofils; Figur 3 die Verwendung eines Sicherheitslaufprofils zur Bildung einer Parkposition, wie dieses beispielsweise bei Rolltoren oder Sektionaltoren oder Schnelllauftoren eingesetzt wird; Figur 4 die Verwendung eines Rollkörpers innerhalb des Sicherheitsprofiles. [0016] Die Figur 1 gibt ein Sicherheitslaufprofil 1 in seiner Querschnittsansicht wieder. Ausgehend von einem Befestigungsschenkel 2 sind an dessen seitlichen Enden verrundete abweisende Distanzschenkel 3 ausgebildet. Zwischen dem Befestigungsschenkel 2 und den Distanzschenkeln 3 entsteht somit ein Befestigungsraum 4, um das Sicherheitslaufprofil 1 an ortsfesten Konstruktionen so befestigen zu können, dass die Befestigungsmittel sich nicht störend auf eine Ortsveränderung eines Torblattes auswirken. Im Anschluss an die Distanzschenkel 3 sind ebenfalls über Radien an beiden Seiten angeformte Begrenzungsschenkel 5 vorhanden. Diese Begrenzungsschenkel 5 weisen Schräglagen auf, die zur Außenseite der Befestigungsschenkel 2, d.h. zu deren Grund gerichtet sind. Im Anschluss an die Befestigungsschenkel 5 sind über Radien 9 nach außen gebogene Laufschenkel 6 ausgebildet, die endseits über Radien 10 in Abschlussschenkel 8 übergehen. Durch diese Konstruktion entsteht ein Innenraum 11 innerhalb des Sicherheitslaufprofils 1. Zwischen den zum Innenraum 11 gerichteten Abschlussschenkeln 8 ist ein Öffnungsbereich 16, so dass der Innenraum 11 von außen beispielsweise für Achsen 25 von Rollkörpern 24 zugänglich ist. Die Laufschenkel 6 weisen innenseitig Laufflächen 7 auf, die einen verrundeten Verlauf, beispielsweise einen Radius, aufweisen, der bezogen auf einen Mittelpunkt 22 des Innenraumes 11 ausgebildet ist. Auf diesen Laufflächen 7 kann auf jeder Seite des Sicherheitslaufprofils 1 somit auch ein Rollkörper 24 selbst unter einer Schräglage noch sicher geführt werden. Der Rollkörper 24 kann, beispielsweise in Form von Rollen die eine verrundete oder ballige Lauffläche aufweisen, ausgeführt werden. Durch die gerundeten Laufflächen 7 ist es somit möglich, dass auch bei einer Schräglage des Rollkörpers 24, stets an einer Seite der Laufflächen 7 ein Kontakt gegeben ist. Ebenfalls wird deutlich, dass durch diese Konstruktion des Sicherheitslaufprofils 1 Reibungsverluste wesentlich verringert bis gänzlich aufgehoben werden können. [0017] Damit ein derartiger Rollkörper 24, mit entsprechendem Spiel, zwischen den Laufflächen 7 innerhalb des Sicherheitslaufprofis 1 geführt werden kann, ist ein Distanzmaß A vorhanden, das zwischen den Enden der zum Innenraum 11 gerichteten Abschlussschenkel 8 und dem Anfang der Begrenzungsschenkel 5 gemessen wird. Durch die Figur 1 wird deutlich, dass das Distanzmaß A kleiner als die Lauffläche 7 ausgebildet ist. Durch diese Konstruktion wird es möglich, dass sich ein Rollkörper 24, insbesondere in einem Spiralkörper nach Figur 3, nicht aus dem Führungsbereich des Sicherheitslaufprofiles 1 entfernen oder darin verkanten oder verklemmen kann. [0018] Gerade bei breiten und schweren Torblättern kann es in der Parkposition, dass heißt in einer im Wesentlichen horizontalen Position oder in einem Spiralkörper zu großen Belastungen der Rollkörper 24 und deren Achsen 25 kommen. In der Parkposition des Torblattes nehmen diese quasi eine waagerechte Lage ein, so dass das gesamte Gewicht als Querkräfte auf den Achsen 25 lastet. Es kann durch diese Kräfte zu einer Schräglage der Achsen 25 kommen, was zur Folge hat, dass auch die Rollkörper eine Drehbewegung in sich machen. Diese Drehbewegung kann zu Verklemmungen oder Verkantungen führen oder im Extremfall gar zu einem Verlassen der Rollkörper 24 aus dem Führungsprofil. Derartige Blockaden führen zu einem Stillstand des Torblattes und verursachen einen Serviceeinsatz. Diesem Umstand trägt die Ausbildung des Sicherheitslaufprofiles 1 vollumfänglich Rechnung und vermeidet eine Kostensteigerung bei Rolltoren, Sektionaltoren, Schnelllauftoren oder Spiraltoren. [0019] Durch die Querschnittdarstellung des Sicherheitslaufprofiles 1 gemäß Figur 4, in Verbindung mit einem Rollkörper 24, der über seine Achse 25 mit einem nicht dargestellten Element eines Torblattes verbunden ist, wird schnell klar, dass sich der Rollkörper 24 auch bei ungewöhnlichen Querbelastungen nicht über den Öffnungsbereich 16 aus dem Innenraum 11 des Sicherheitslaufprofiles 1 herausbewegen kann, noch sind Verklemmungen möglich. Durch eine verrundete Lauffläche des Rollkörpers 24 in Verbindung mit der ebenfalls verrundeten Lauffläche 7 des Sicherheitslaufprofils 1 wird sichergestellt, dass der Rollkörper 24 bei einer seitlichen Auslenkung von der Mittellinie 23 stets einsatzbereit bleibt. Dieses wird selbst bei großen Winkeln α oberhalb und unterhalb der Mittellinie 23 gewährleistet. [0020] Ferner macht die Figur 4 deutlich, dass zwischen den Laufflächen des Rollkörpers 24 und den Laufflächen 7 des Sicherheitslaufprofils 1 ein sehr großes Spiel vorhanden ist, so dass auch noch unter der dargestellten Schräglage der Achse 25 ein ausreichender Bewegungsraum vorhanden ist. Dadurch wird garantiert, dass der Rollkörper 24 stets mit einer der gegenüberstehenden Laufflächen 7 in Kontakt treten kann. Da es sich auch in derartigen besonderen Situationen nur um eine punktförmige Belastung zwischen dem Rollkörper 24 und einer Lauffläche 7 handelt, sind auch hier entstehende Reibungskräfte vernachlässigbar klein. [0021] Durch die Figur 1 wird deutlich, dass sich der Querschnitt des Sicherheitslaufprofils 1 durch seine zweckmäßige Kurvatur auszeichnet und keine harten Kanten aufweist. Dieses erleichtert auch das Herstellverfahren und senkt gleichzeitig die Herstellkosten des Sicherheitslaufprofis 1, beispielsweise in einer Metallausführung in einem Rollengang oder bei einer Kunststoffausführung in einem Spritzverfahren. [0022] In der Figur 2 ist das Sicherheitslaufprofi 1 in einer möglichen Verwendung dargestellt worden. An einen geraden Abschnitt 13 schließt sich über einen Stoß 15 ein gebogener Abschnitt 14 an. Die Befestigung des geraden Abschnittes 13 und des gebogenen Abschnittes 14 kann über Durchbrüche 12, die in den Befestigungsschenkel 2 eingebracht sind, ausgeführt werden. [0023] Ein weiteres Ausführungsbeispiel gibt die Figur 3 wieder, bei dem aus dem Sicherheitslaufprofil 1 ein Spiralkörper, beispielsweise für ein Rolltor oder Schnelllauftor in der Parkposition, geschaffen werden kann. Die Spiralausführung wird über Kreisbogenabschnitte 17 erzielt. Während sich, über nicht dargestellte Mittelpunkte, der Verlauf der einzelnen Kreisbogenabschnitte 17 verringert, ist es möglich eine solche Ausführung einer Spirale mit Kreisbogenabschnitten 17 auszuführen. Doch dafür ist es notwendig, dass bezogen auf zwei Mittelpunkte, alternierend über Stöße 15 halbkreisförmige Kreisbogenabschnitte 17 miteinander verbunden werden. Es versteht sich, dass dabei die halbkreisförmigen Kreisbogenabschnitte 17 in ihren eigenen lichten Durchmessern stets abnehmen. Um beispielsweise einen sicheren Halt der Kreisbogenabschnitte 17 auf einer Montageplatte zu erzielen, sind in dem Stoßbereich 15 Halteelemente 18 verwendet worden. Diese Halteelemente 18 sind so gestaltet, dass sie seitlich über das Sicherheitslaufprofil 1 greifen und sich somit über den Abschlussschenkel 8 legen. Befestigt werden die Halteelemente 18 ebenfalls auf der Montageplatte. [0024] Je nach Durchmesser und Ausführung der Spiralen kann es notwendig sein, dass in den Bereich des Stoßes von zwei aneinanderstoßenden Kreisbogenabschnitten 17 ein Ausgleichselement 19 eingefügt wird. [0025] Die bevorzugte Verwendung des Sicherheitslaufprofiles 1 ist nicht auf die Bildung von gebogenen Kreisbogenabschnitten 17 begrenzt, sondern lässt sich auch in geraden Verläufen einsetzen. [0026] Das Sicherheitslaufprofil 1 bietet aber auch die Möglichkeit, beispielsweise mit Führungselementen in einer J-Form als Profil 20 unter Einfügung eines Übergangsprofiles 21 kombiniert zu werden. Bezugszeichen [0027] 1.Sicherheitslaufprofil2.Befestigungsschenkel3.Distanzschenkel4.Befestigungsraum5.Begrenzungsschenkel6.Laufschenkel7.Lauffläche8.Abschlussschenkel9.Radius10.Radius11.Innenraum12.Durchbruch13.gerader Abschnitt14.gebogener Abschnitt15.Stoß16.Öffnungsbereich17.Kreisbogenabschnitte18.Halteelement19.Ausgleichselement20.J-Profil21.Übergangsprofil22.Mittelpunkt23.Mittellinie24.Rollkörper25.AchseADistanzmaßαWinkel
权利要求:
Claims (18) [0001] Sicherheitslaufprofil (1) zur Verwendung bei ortsveränderbaren Torblättern, das ausgehend von einem Befestigungsschenkel (2) seitliche Laufschenkel (6) aufweist, die in endseitige Abschlussschenkel (8) übergehen, wobei zwischen den Abschlussschenkeln (8) ein Öffnungsbereich (16) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (2) an seinen Enden in vorstehende Distanzschenkel (3) übergeht, so dass zwischen dem Befestigungsschenkel (2) und den Distanzschenkeln (3) ein offener Befestigungsraum (4) gebildet wird, und dass in Fortführung der Distanzschenkel (3), von dem Befestigungsraum (4) abweisend, auf jeder Seite Begrenzungsschenkel (5) ausgebildet sind, deren gerade Ausrichtungen unter Schräglagen nach auswärts gerichtet sind und anschließend über Radien (9) in gerundete Laufschenkel (6) so übergehen, dass die Laufschenkel (6) endseits über Radien (10) in einwärts gerichtete, gerade Abschlussschenkel (8) enden, so dass dadurch ein Innenraum (11) mit dem Öffnungsbereich (16) gebildet wird, und dass die Laufschenkel (6) zum Innenraum (11) weisend mit Laufflächen (7) für Rollkörper (24) versehen sind. [0002] Sicherheitslaufprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Querschnitt das Sicherheitslaufprofil (1) in seinen Übergängen zwischen den einzelnen unterschiedlichen Schenkeln durch eine zweckmäßige Kurvatur auszeichnet. [0003] Sicherheitslaufprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der gegenüberstehenden Laufschenkel (6) mit den Laufflächen (7) unter Radien gebildet wird, deren gemeinsamer Mittelpunkt (22) im Zentrum des Innenraumes (11) liegt. [0004] Sicherheitslaufprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der Begrenzungsschenkel (5) und der Abschlussschenkel (8) in Bezug auf den Mittelpunkt (22) innerhalb des Innenraumes (11) im Wesentlichen unter dem gleichen Winkel aufspreizend zu den Laufschenkeln (6) so verläuft, dass die Länge der Laufflächen (7) größer ist als ein Distanzmaß (A) zwischen dem Begrenzungsschenkel (5) und dem Abschlussschenkel (8). [0005] Sicherheitslaufprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des linken Begrenzungsschenkels (5) im Wesentlichen parallel zum rechten Abschlussschenkel (8) und der Verlauf des rechten Begrenzungsschenkels (5) im Wesentlichen parallel zum linken Abschlussschenkel (8) ausgebildet ist. [0006] Sicherheitslaufprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper (24) als Rollen ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist als das Maß zwischen den gegenüberliegenden Laufflächen (7), und dass die Laufflächen der Rollkörper (24) eine im Wesentlichen halbkreisförmige Kontur aufweisen. [0007] Ortsveränderbares Torblatt, das an seinen Seitenrändern mit Führungsrollen versehen ist, die in stationäre Führungen eingreifen, in einer Ausbildung als Sicherheitslaufprofile (1), die einen Befestigungsschenkel (2) aufweisen, an dessen Enden vorstehende Distanzschenkel (3) vorhanden sind, so dass zwischen dem Befestigungsschenkel (2) und den Distanzschenkeln (3) ein Befestigungsraum (4) gebildet wird, und dass in Fortführung der Distanzschenkel (3) Begrenzungsschenkel (5) vorhanden sind, deren gerade Ausbildungen unter Schräglagen von dem Befestigungsraum (4) auswärts gerichtet sind und endseits über Radien (9) in gegenüberstehende auswärts gebogene Laufschenkel (6) so übergehen, dass ein offener Innenraum (11) entsteht, wobei die Enden der Laufschenkel (6) mit zum Innenraum (11) gerichteten geraden Abschlussschenkeln (8) versehen sind, zwischen denen ein Öffnungsbereich (16) zum Innenraum (11) vorhanden ist, und dass die Laufschenkel (6) zum Innenraum (11) weisend mit Laufflächen (7) für Rollkörper (24) versehen sind. [0008] Ortsveränderbares Torblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Querschnitt das Sicherheitslaufprofil (1) in seinen Übergängen zwischen den einzelnen unterschiedlichen Schenkeln durch eine zweckmäßige Kurvatur auszeichnet. [0009] Ortsveränderbares Torblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der gegenüberstehenden Laufschenkel (6) mit den Laufflächen (7) unter Radien gebildet wird, deren gemeinsamer Mittelpunkt (22) im Zentrum des Innenraumes (11) liegt. [0010] Ortsveränderbares Torblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der Begrenzungsschenkel (5) und der Abschlussschenkel (8) in Bezug auf den Mittelpunkt (22) innerhalb des Innenraumes (11) im Wesentlichen unter dem gleichen Winkel aufspreizend zu den Laufschenkeln (6) so verläuft, dass die Länge der Laufflächen (7) größer ist als ein Distanzmaß (A) zwischen dem Begrenzungsschenkel (5) und dem Abschlussschenkel (8). [0011] Ortsveränderbares Torblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des linken Begrenzungsschenkels (5) im Wesentlichen parallel zum rechten Abschlussschenkel (8) verläuft, und dass der Verlauf des rechten Begrenzungsschenkels (5) im Wesentlichen parallel zum linken Abschlussschenkel (8) ausgebildet ist. [0012] Ortsveränderbares Torblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Torblatt aus einzelnen, gelenkig untereinander verbundenen Sektionen besteht, die mit seitlichen Führungselementen in Form der Rollkörper (24) ausgebildet sind, die in die Sicherheitslaufprofile (1) eingreifen, die ausgehend von einem im Wesentlichen vertikalen in einen gebogen und anschließend in einen im Wesentlichen horizontalen Verlauf ausgeführt werden, wobei die Rollkörper (24) so ausgebildet sind, dass deren Durchmesser kleiner ist als das Maß zwischen den gegenüberstehenden Laufflächen (7) und die Laufflächen der Rollkörper (24) eine im Wesentlichen halbkreisförmige Kontur aufweisen. [0013] Seitliche Führung für ein Rolltor- oder Sektionaltor- oder Spiraltor- oder Schnelllauftorblatt, das aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Sektionen oder Elementen besteht, die in seitlichen Führungen durch Rollen oder Rollkörper (24) geführt werden, wobei die Führungen einen im Wesentlichen vertikalen Verlauf mit einem oberseitig gebogenen Verlauf in der Parkposition als Wickellage aufweisen, wobei der gebogene Verlauf aus konzentrisch verlaufenden, einzelnen, im Durchmesser unterschiedlichen Kreisbogenabschnitten besteht, die auf einer Montageplatte montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen aus Sicherheitslaufprofilen (1) bestehen, deren Querschnittsausbildung, beginnend mit einem Befestigungsschenkel (2) an dessen Enden vorstehende Distanzschenkel (3) so gestaltet sind, dass zwischen den drei Schenkeln (2, 3) ein Befestigungsraum (4) gebildet wird, und dass in Fortführung der Distanzschenkel (3) Begrenzungsschenkel (5) vorhanden sind, deren gerade Ausbildungen unter Schräglagen von dem Befestigungsraum (4) auswärts gerichtet sind und endseits über Radien (9) in gegenüberstehende, auswärtsgebogene Laufschenkel (6) mit innenseitigen Laufflächen (7) übergehen, wobei die Enden der Laufschenkel (6) mit zu einem Innenraum (11) gerichteten geraden Abschlussschenkeln (8) versehen sind, so dass ein Öffnungsbereich (16) zum Innenraum (11) entsteht in den die mit dem Torblatt über Achsen (25) verbundenen Rollkörper (24) eintauchen. [0014] Seitliche Führung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Querschnitt das Sicherheitslaufprofil (1) in seinen Übergängen zwischen den einzelnen unterschiedlichen Schenkeln durch eine zweckmäßige Kurvatur auszeichnet. [0015] Seitliche Führung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der gegenüberstehenden Laufschenkel (6) mit den Laufflächen (7) unter Radien gebildet wird, deren gemeinsamer Mittelpunkt (22) im Zentrum des Innenraumes (11) liegt. [0016] Seitliche Führung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der Begrenzungsschenkel (5) und der Abschlussschenkel (8) in Bezug auf den Mittelpunkt (22) des Innenraumes (11) im Wesentlichen unter dem gleichen Winkel aufspreizend zu den Laufschenkeln (6) so verläuft, dass die Länge der Lauffläche (7) größer ist als ein Distanzmaß (A), wobei der Verlauf des linken Begrenzungsschenkels (5) im Wesentlichen parallel zum rechten Abschlussschenkel (8) verläuft und der Verlauf des rechten Begrenzungsschenkels (5) im Wesentlichen parallel zum linken Abschlussschenkel (8) ausgebildet ist. [0017] Seitliche Führung nach den vorhergehenden Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitslaufprofil (1) in einem Biegeverfahren aus Blech, Kunststoff oder Aluminium-Extrusion herstellbar ist. [0018] Seitliche Führung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper (24) als Rollen ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist als das Maß zwischen den gegenüberliegenden Laufflächen (7), und dass die Laufflächen der Rollkörper (24) eine im Wesentlichen halbkreisförmige Kontur aufweisen.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 EP2475832B1|2015-11-11|Laufteil für einen schiebetürflügel EP1080290B1|2004-03-10|Puffervorrichtung EP1954909B1|2010-01-06|Gewichtsausgleichseinrichtung für ein hubtor DE112006000842B4|2018-09-27|Gleitschieneneinheit mit Haltefunktion EP2527576A1|2012-11-28|Scharnier insbesondere für eine Verschiebevorrichtung DE112013002333T5|2015-02-26|Schiebefensterinstallationsstruktur, umfassend einen Türführungsrahmen mit unterteilbarer Segmentstruktur DE102004004784B4|2007-05-10|Vorrichtung zum Verschieben einer Zungenschiene EP2538818B1|2017-08-23|Ausziehführung für schubladen DE102009042486A1|2011-03-31|Schiebetür EP1959080B1|2017-12-27|Beschlag für einen Schiebeflügel von Fenster oder Tür DE10119996B4|2007-09-27|Universelle Führungseinrichtung für Schiebetüren eines Möbels EP2405786B1|2013-09-11|Auszugsführung EP2079342B1|2012-04-11|Ausziehführung für schubladen EP2851497A1|2015-03-25|Justierbare Montagevorrichtung für ein Schiebeelement sowie Schiebevorrichtung EP1959794A1|2008-08-27|Ausziehführungssystem für schubladen WO1991018177A1|1991-11-28|Abschlusselement für eine öffnung DE102007038842A1|2009-02-19|Schiebetüraufhängung EP2376734B1|2013-03-27|Schiebetür EP1165926B1|2003-05-28|Industrietor EP1028783A2|2000-08-23|Absturzsicherung EP2916688B1|2016-09-21|Schubladenausziehführung DE10216981B4|2006-02-09|Dichtung für eine Duschabtrennung EP1914372B1|2015-05-06|Als Schiebetür oder Schwenkschiebetür ausgebildete Fahrgasttür für Fahrzeuge des öffentlichen Personenverkehrs EP1568563A1|2005-08-31|Vorrichtung zur Verriegelung einer Schwenkschiebetür für Fahrzeuge zur Personenbeförderung, insbesondere Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs EP2888145B1|2020-04-08|Schwenkschiebetürmodul für ein schienenfahrzeug
同族专利:
公开号 | 公开日 DE102019100555A1|2020-07-16|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2020-06-12| PUAI| Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase|Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 | 2020-06-12| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: THE APPLICATION HAS BEEN PUBLISHED | 2020-07-15| AK| Designated contracting states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR | 2020-07-15| AX| Request for extension of the european patent|Extension state: BA ME | 2020-11-27| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: REQUEST FOR EXAMINATION WAS MADE | 2020-12-30| 17P| Request for examination filed|Effective date: 20201125 | 2020-12-30| RBV| Designated contracting states (corrected)|Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR | 2022-01-26| GRAP| Despatch of communication of intention to grant a patent|Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1 | 2022-01-26| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: GRANT OF PATENT IS INTENDED | 2022-02-23| INTG| Intention to grant announced|Effective date: 20220127 |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|